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    Tarifvertrag ig metall 2020 nrw

    Geschrieben am 5. August 2020 Von Bettman Veröffentlicht unter Allgemein .

    Coronavirus in Europa: Überlastete Krankenhäuser werden zu Todesfallen [28. März 2020] Vor anderthalb Monaten kündigte die IG Metall an, bis Ende März einen sogenannten künftigen Tarifvertrag zu unterzeichnen und zu versiegeln. Nun hat die Gewerkschaft bekannt gegeben, dass der „Tarifvertrag zum Zukunftspakt stahl20-30“ am Dienstagabend erfolgreich abgeschlossen wurde. Um den Verzicht auf die kollektiv vereinbarte Zusatzvergütung von 1.000 Euro schmackhaft zu machen, heißt es in der neuen Erklärung der Gewerkschaft, dass „auch die Geschäftsführung, der Vorstand und die Geschäftsleitung einen vergleichbaren Beitrag in der Corona-Krise leisten“. Erstens handelt es sich um Investitionen, die in den letzten Jahren gefehlt haben, weil geplant war, den Stahlsektor in das Gemeinschaftsunternehmen mit Tata Steel Europe zu übertragen. Zweitens finanziert die Belegschaft einen großen Teil dieser Investitionen selbst durch Stellenabbau. Drittens hat Thyssenkrupp erst vor vier Wochen sein profitables Aufzugsgeschäft für über 17 Milliarden Euro verkauft. Die IG Metall unterstützte diesen Schritt nicht zuletzt deshalb, weil sie die laufenden Investitionen finanzieren soll. Und schließlich gab es in jedem Tarifvertrag Klauseln, die das Unternehmen – aber nicht die Belegschaft – von allen Verpflichtungen befreien, wenn die wirtschaftliche Situation dies erfordert. Der GIPFEL der Europäischen Union zum Coronavirus endet mit einem Kreuzbandzug [28. März 2020] Die IG Metall und der Betriebsrat unter ihrem Vorsitzenden Tekin Nasikkol loben ihre Zustimmung. Die verbalen Verrenkungen in ihren Informationsflyern sind üble und provokative.

    „Wir wollten bis Ende März Klarheit und konnten es schaffen“, teilt die Gewerkschaft ihren „lieben Kollegen“ mit. Mit dem nun abgeschlossenen Zukunftspakt, schreiben sie, „haben wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“. Im vergangenen Jahr wurde in einem Tarifvertrag festgelegt, dass jeder Arbeitnehmer entweder Anspruch auf eine Zusätzliche Zahlung von 1.000 Euro oder fünf zusätzliche freie Tage hat. Die Wahlfreiheit ist nun abgeschafft; Die Stahlarbeiter müssen sich die freien Tage nehmen, „um die Kurzarbeit zu reduzieren“. „Vergleichbarer Beitrag“ – was bedeutet das? Verzichten die Vorstände auch auf 1.000 Euro oder einen prozentualen „vergleichbaren“ Beitrag? Bekommt Personaldirektor Oliver Burkhard, ehemaliger IG-Metall-Chef in Nordrhein-Westfalen, nicht mehr knapp 400.000 Euro im Monat, sondern nur noch 380.000 Euro? Der Abbau von 2.000 Arbeitsplätzen in der Produktion und 1.000 in der Verwaltung wird vor allem den größten Standort in Duisburg betreffen. Das Grobblechwerk in Duisburg-Hüttenheim wird bis zum 30. September nächsten Jahres geschlossen, es sei denn, ein Überraschungskäufer wird gefunden. Angesichts der Jahre, in denen keine Investitionen getätigt wurden, ist dies höchst unwahrscheinlich. Auch das Warmwalzwerk in Bochum mit 1.000 Mitarbeitern wird geschlossen.

    Das meinte Burkhard im Februar, als er an den Westdeutschen Rundfunk (WDR) schrieb: „Wenn wir wieder Spitzenklasse erreichen wollen, muss jeder seinen Beitrag leisten. So weiterzumachen ist keine Option“? Bei der Thyssenkrupp Steel Europe AG (TKSE) erspielt sich die Gewerkschaft IG Metall (IGM) chancenlos und erhöht den Abbau von Arbeitsplätzen. Nun sollen 3.000 statt der ursprünglich 2.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Allen rund 27.000 Beschäftigten werden auch Lohnerhöhungen vorenthalten. Mehrere Anlagen werden geschlossen. Der Ausverkaufsprozess, also die Schließung des Grobblechwerks mit 800 Arbeitsplätzen, laufe nun „transparent und unter Beteiligung des Betriebsrats und der Gewerkschaft IG Metall bis zum Jahresende“. IG-Metall-Erster Vertreter Dieter Lieske weist darauf hin, dass die Schließung weitreichende Folgen hat: Die benachbarten Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) liefern den Stahl für das Grobblechwerk und sind damit auch gefährdet.

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